Es wird uns immer bewusster, dass wir sorgsam mit unseren Ressourcen umgehen müssen. Unser Lebens- und Konsumstil trägt viel dazu bei. Aber was wäre ein Tag ohne Kaffee? Bei Café Comam kannst du dir sicher sein, dass dieser fair und ökologisch produziert wird, und du mit deinem Genuss die dahinterstehenden Menschen unterstützt. Wir schaffen mehr Wert für alle!

Kaffee ist nach Rohöl das wichtigste Handelsprodukt der Welt.

Das ehemalige Kolonialprodukt gedeiht nur im sogenannten coffeebelt – dem Kaffeegürtel – rund um den Äquator und wird bei uns nach wie vor importiert. Mit dem Prozess der Kolonialisierung überquerte Kaffee erstmals den Atlantik. Er wurde dort als wichtiges Exportprodukt eingeführt, um die Nachfrage des europäischen Kaffeekonsums zu befriedigen. Kaffee wurde somit ab dem 18 Jahrhundert eine wichtige wirtschaftliche Grundlage für viele Länder in Lateinamerika. 

Der Kaffee ist einer der offensichtlichsten Beispiele der Kolonialisierung und somit die Herausbildung eines starken Ungleichgewichts zwischen globaler Süden und globaler Norden.

3 x mehr Wert in Kolumbien – geröstet im Ursprungsland 

99 % des Kaffees wird aus dem globalen Süden (meist günstig) bezogen, bei uns geröstet und teuer verkauft. Der Mehrwert wird dadurch im globalen Norden geschaffen. 

Immer mehr Kaffeeröster und Importeure setzen auf Single Origin & Direct Trade. Das gewährleistet eine nachvollziehbare Herkunft, steht für fairen Direkthandel und eine bessere Kaffeequalität. 

Der wirkliche Mehrwert wird aber erst durch das Verarbeiten und Rösten der Kaffeebohnen geschaffen. Derzeit wird der Großteil aller Kaffeebohnen im globalen Norden verarbeitet. Wird aber im Ursprungsland geröstet und verpackt, bleibt dreimal mehr Wert vor Ort als bei kommerziellen Kaffees! Mehr Wertschöpfung im Ursprungsland sorgt für mehr Arbeit, Bildung und Chancen. Es ist ein Handelsmodell, mit einer gerechten Verteilung der Erträge entlang der gesamten Produktionskette. Es wird auch als Fairchain bezeichnet. Fairchain ist ein wertvoller Ansatz für nachhaltige Entwicklung der lokalen Gemeinschaft und überwindet die kolonialen Strukturen der Nord-Süd Ausbeutung. 

Wir fangen die ganze Frische des 100 % Arabica Kaffees ein

Von der Ernte der Kaffeekirsche bis zur Rösterei und weiter zu uns vergeht nur sehr wenig Zeit. Auch mischen wir unseren Kaffee nicht mit minderwertigen günstigeren Kaffeebohnen, wie es be kommerziellen Kaffees der Fall ist. Die frisch geernteten Kaffeebohnen werden rasch verarbeitet und geröstet. Direkthandel ist nicht nur direkt sondern vor allem auch flott und Qualitativ bestens.

Schon mal Kaffee probiert, der fruchtig nach Mango schmecken und die Süße von Panela (Zucker aus Zuckerrohr) hat? Gemeinsam mit den Röstmeister:innen von der Rösterei holen wir das Beste aus unseren Kaffeebohnen. Kaffeeexpert:innen mit mehr als 30 Jahren Erfahrung rösten Café Comam in einer kleinen Rösterei in Kolumbien. Alle brennen für Kaffee „Kaffee zeigt dir so viel und jeden Tag lernst du etwas neues dazu. Deswegen liebe ich es, mit Kaffee zu arbeiten“ so Gloria, die täglich mit den verschiedenen Geschmäckern und Aromen von Kaffee zu tun hat.